Kategorie: Allgemein

Fritz lässt es krachen

Fritz lässt es krachen

In diesem Jahr wagt das Kirmesmaskottchen Fritz eine wilde Fahrt auf dem Breakdance. Als 27. Fritz-Pin der Reihe läutet er den Beginn des Souvenirverkaufs rund um die Cranger Kirmes ein. Der beliebte Sammelpin ist ab Donnerstag, 20. Januar, an den gewohnten Verkaufsstellen erhältlich. Einzige Ausnahme: Das Bürgerlokal Wanne hat momentan noch nicht wieder geöffnet.

 

Nach einem Fritz mit Slush und Fritz als Wahrsager ist in diesem Jahr wieder ein klassisches Fahrgeschäft an der Reihe. Schließlich fährt das Kirmesmaskottchen für sein Leben gerne auf Fahrgeschäften – zuletzt hatte er dies 2019 auf dem Happy Sailor bewiesen. Das Kultkarussell „Breakdance No. 2“ bringt wie kaum ein zweites das Lebensgefühl „Crange“ zum Ausdruck. Dafür wurde die Wittener Schausteller-Dynastie Bonner für das Jahr 2016 mit dem Schausteller-Award „Bester auf Crange“ der Cranger Kirmes ausgezeichnet. Breakdance ist ein beliebter Treffpunkt im Herzen des Kirmesplatzes, wo er durch bunte Lichteffekte und temporeiche Musik begeistert. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Dietmar Kremer als Illustrator und Schöpfer des Kirmesmaskottchens, Fritz auf eine Fahrt im Breakdance schickt.

 

Beliebtes Souvenir und Sammelobjekt

Mit einer limitierten Auflage von 6.000 Stück gehört der Fritz-Pin bei Jung und Alt zu den beliebtesten Andenken an die Cranger Kirmes. Die ersten Anfragen erreichen den Ticketshop des Stadtmarketings meistens schon zum Jahreswechsel. „Niemand möchte den neuen Pin verpassen und am liebsten möchten alle zu den ersten gehören, die ihn in den Händen halten oder an ihre Jacken pinnen“, schildert Karina Sola, die Leiterin des Ticketshops, aus ihrer Erfahrung. Außerdem müsse die Sammlung komplettiert werden. Schon weit mehr als die Hälfte der zurückliegenden Motive ist bereits ausverkauft. „Viele Kirmesbegeisterte sichern sich gleich mehrere Pins: zum Tragen, für die Vitrine im Wohnzimmer und zum Tauschen“, so Karina Sola. Dabei ist das Kirmesmaskottchen längst nicht nur in seiner Heimat gefragt. Die Ruhrpottkiste packt regelmäßig Pakete mit Gruppenbestellungen von Kirmesfans in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg.

 

Die Verkaufsstellen des Fritz-Pins

Am Donnerstag, 20. Januar, geht der neue Fritz-Pin zum Preis von 3,50 € pro Pin in den Verkauf. Erhältlich ist er im Ticketshop des Stadtmarketings Herne, an der Pforte des Herner Rathauses sowie in der Alten Drogerie Meinken am Cranger Tor. Im Onlineverkauf ist der Fritz-Pin wieder bei der Ruhrpottkiste zu haben. Das Bürgerlokal Wanne ist momentan noch geschlossen.

 

  • Ticketshop des Stadtmarketings Herne, Kirchhofstr. 5, Herne-Mitte
  • Rathauspforte Herne, Friedrich-Ebert-Platz 2, Herne-Mitte
  • Alte Drogerie Meinken, Hauptstraße 414, 44653 Herne
  • Ruhrpottkiste, Online-Shop

Das neue Krimispiel rund um die Cranger Kirmes

„Der Mord von Wanne-Eickel“

Zuckerwatte, Riesenrad und Kettenkarussell – ein unbeschwerter Rummel auf der Cranger Kirmes im Jahr 1961: Doch dann geschieht ein erschreckender Mord. Rätselfreunde, Crangefans und Spiele-Enthusiasten sind jetzt gefragt, um das Geschehen aufzuklären. Das Spielezentrum der Stadt Herne hat das erste Cranger-Kirmes-Krimispiel entwickelt.

 

Damit bietet das Krimispiel ein wenig Crange-Flair für zuhause. Für Crangefans dürfte das gerade nach zwei Jahren ohne Rummel am Kanal ein besonderes Highlight sein. Besonders sind auch die Mitwirkenden: Hernerinnen und Herner haben sich für die Fotos verkleidet. Für die Audio-Aufnahmen haben Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Thomas Rech vom Mondpalast Texte eingesprochen.

 

Crange-Flair für Rätselfans
Das Krimispiel ist für acht bis neun Personen ab zwölf Jahren ausgelegt, die alle verschiedene Rollen übernehmen. Und bis zum Schluss weiß keiner von ihnen, wer den Mord auf dem Kirmesplatz begangen hat. Die Spieler übernehmen verschiedene Rollen, vom Pferdehändler bis zur Wahrsagerin und der Tochter aus gutem Hause. Für jede Rolle gibt es ein kleines Textbuch. Außerdem kann eine Audio-Datei heruntergeladen werden, für die der Oberbürgermeister die Einleitung gesprochen hat und der Kommissar durch die Geschichte führt. Und dann heißt es Knobeln: Wer hat den Schausteller ermordet?

 

„Zwei Jahre hintereinander musste die Cranger Kirmes pandemiebedingt ausfallen. Mit dem Krimispiel schaffen wir ein Stück unseres einzigartigen Kirmes-Flairs auch in diesem Jahr. Für mich als Crange-Fan ist es selbstverständlich, dass ich auch etwas dazu beitrage. Und natürlich bin ich stolz darauf, dass so eine Innovation aus unserem städtischen Spielezentrum kommt“, so Dr. Dudda.

 

Auf der SPIEL zum ersten Mal präsentiert
Zum ersten Mal präsentiert wird das Spiel auf der Spielemesse SPIEL in Essen, von Donnerstag, 14. Oktober, bis Sonntag, 17. Oktober 2021. Das städtische Spielezentrum ist zum 33. Mal dabei, wie gewohnt mit der mobilen Spieliothek. Der Stand des Spielezentrums mit dem markanten roten amerikanischen Schulbus steht in Halle 1, Stand F148.

 

Verkauf im Ticketshop ab dem 18.10.
Und natürlich wird Der Mord von Wanne-Eickel am Stand des Spielezentrums verkauft, für 20 Euro. Nach der Messe, ab Montag, 18. Oktober 2021, gibt es das Spiel exklusiv im Ticketshop des Stadtmarketing Herne zu kaufen, in der Kirchhofstraße 5. Produziert wurden nur 1000 Exemplare.

 

(Quelle: Stadt Herne, Pressemitteilung vom 8. Oktober 2021)

Virtuelle Kirmesausstellung

Virtuelle Kirmesausstellung

Kirchenpatrone, Pferde und Volksbelustigungen

Wie im Vorjahr musste die Cranger Kirmes auch in diesem Jahr pandemiebedingt abgesagt werden. Ein weiteres – wenn auch trauriges – Kapitel im Geschichtsbuch des größten Volksfestes in Nordrhein-Westfalen. Das Stadtarchiv Herne hat sich überlegt, wie es den Kirmesfans in diesen Tagen ein wenig Volksfeststimmung bereiten könnte. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Digitalen Bibliothek veröffentlicht das Stadtarchiv am 6. August – dem Tag, an dem die Kirmes offiziell eröffnet würde – eine virtuelle Ausstellung zur Historie des Jahrmarktes.

 

Die von Stadtarchivar Jürgen Hagen und der Archivfachangestellten Alina Gränitz kuratierte Ausstellung zeigt 200 Objekte auf 51 Seiten, davon 22 Galerieseiten.

 

Zur virtuellen Ausstellung: Kirchenpatrone, Pferde und Volksbelustigungen.